Erlebnispark Tripsdrill präsentiert Weltneuheit
Erlebnispark Tripsdrill, Cleebronn: Wer von der Katapult-Achterbahn „Karacho“ einfach nicht genug kriegen kann oder sich bislang noch nicht getraut hat, einen Ritt zu wagen, dem eröffnen sich ab sofort im Erlebnispark Tripsdrill bei Stuttgart neue Möglichkeiten: Virtual Reality! Ausgestattet mit einer Cardboard-Brille und einem modernen Smartphone ist die Achterbahn-Fahrt von nun an jederzeit und überall möglich.
“Schwaben anno 1880” meets „Virtual Reality“
Der Erlebnispark Tripsdrill bei Stuttgart ist seit jeher als innovatives Familienunternehmen bekannt, dass in der Freizeitparkbranche immer wieder neue Prototypen und besondere Thematisierungen seiner Attraktionen getreu dem Motto „Schwaben anno 1880 – Mit Liebe gemacht“ vorstellt. Einmal mehr nimmt Deutschlands erster Freizeitpark eine Vorreiterrolle ein und präsentiert nun die weltweit erste Achterbahn-Fahrt, die mit der sogenannten VR-Technologie aufgezeichnet wurde. Doch nicht nur das! Die Technologie und der 3D-Film werden den Besuchern mittels Cardboard-Brillen zur Verfügung gestellt, sodass sie auch von zu Hause aus die Karacho immer wieder live erleben können.
“Ein Wahnsinnserlebnis” beschreibt Benjamin Fischer, Mitglied der Geschäftsführung, seine erste virtuelle Fahrt mit der Katapult-Achterbahn „Karacho“. „Wir freuen uns, dass wir diese Erfahrung nun jedem unserer Besucher zugänglich machen können. Ob Angsthase, Achterbahn-Junkie oder Oma und Opa – ab sofort ist es allen möglich, die Fahrt mit unserer Katapult-Achterbahn nachzuempfinden“, erklärt Fischer.
Die dafür benötigten Cardboard-Brillen sind zukünftig im Karacho-Shop erhältlich. Darauf abgedruckt ist ein Link zu dem 3D-Film. Nun muss nur noch das Smartphone in die Brille eingelegt werden – und los geht’s mit Karacho in die virtuelle Realität.
Das Projekt entstand in Kooperation mit der MXO Media AG aus Stuttgart. In den letzten zwei Jahren entwickelte die Firma eine Spezialkamera, die mit 14 Einzelkameras jeden Raumwinkel filmt. Das Ganze lässt sich in etwa mit Panoramafotografie vergleichen, geschieht jedoch stereoskopisch – also in 3D –- und ahmt somit das natürliche Sehen nach. Nach der Aufzeichnung werden die Einzelbilder mit einem eigens dafür entwickelten Algorithmus zu einem Gesamtbild kombiniert, das eine Auflösung von etwa 16 regulären Full HD Bildschirmen in Reihe hat. Die Technologie findet bereits in Branchen wie der Architektur Einsatz, steckt aber noch in ihren Kinderschuhen. Als besonderer Härtetest für das Kamerasystem wurde die Fahrt in der Katapult-Achterbahn gewählt, da die entstehenden G-Kräfte unvergleichbar mit anderen Belastungen sind.
Quelle: Sandra Backhaus