(zg) Hausverbot für Neo-Nazis bei der Gedenkfeier anlässlich des Volkstrauertages am 16. November 2014 in Sinsheim
Sinsheim. Es war wie all die Jahre wieder eine sehr ansprechende und würdevolle Veranstaltung, in der vollbesetzten Aussegnungshalle des Sinsheimer Friedhofs zum Volkstrauertag am 16. November 2014.
Eröffnet und musikalisch begleitet durch ein Bläserquartett der Musikschule Sinsheim und umrahmt mit Liedbeiträgen der vereinten Chöre der evangelischen, der katholischen und der evangelisch-methodistischen Kirche. Neben den Ansprachen von Dekan Hans Scheffel und dem Sinsheimer Oberbürgermeister Jörg Albrecht zum Gedenken der Toten in den beiden Weltkriegen, der Ermordung und Verfolgung Millionen von Menschen und den Kriegs- und Terror-Opfern in der Gegenwart, ist auch der literarische Beitrag von Hermann Hesse zweier Schülerinnen des Wilhelmi-Gymnasium Sinsheim ist besonders erwähnenswert.
Aber es war da noch die NPD-Sinsheim u.a. mit dem Sinsheimer und neuen NPD Kreisparteitagsmitglied Marco Kister, die NPD Rhein-Neckar mit deren Vorsitzendem Jan Jäschke, sowie Sympathisanten der Freien Nationalisten Kraichgau. Sie sorgten alleine schon mit ihrer Anwesenheit auf dem Parkplatz am hinteren Eingang des Sinsheimer Friedhofes für Kopfschütteln und Unmutsäußerungen einiger Teilnehmer vor der Veranstaltung. Die so genannten Nationalisten wollten an der Gedenkfeier teilnehmen und wohl auf „ihre Art und Weise“ gedenken.
Dies wurde Ihnen aber durch den Sinsheimer Oberbürgermeister Jörg Albrecht verwehrt. Er machte von seinem Hausrecht gebrauch, da von einer anderen Art des Gedenken auszugehen war. Die Polizei waren vor Ort und setzte das Hausverbot durch.
Dass sie „anders“ gedenken wollen, kam dann auch auf der Schleife des Kranzes der Freien Nationalisten Kraichgau und NPD zum Ausdruck, den diese im Anschluss an die offizielle Gedenkfeier unter sich am Ehrenmal auf dem Sinsheimer Friedhof postierten.
„Im Gedenken an die gefallenen Soldaten unserer Wehrmacht und Waffen SS“. Man beachte dabei die Formulierung „…unserer Wehrmacht und Waffen SS…“
Im Internet kochte derweil die Wut darüber bei den Ewiggestrigen hoch. Man droht nun der Stadt politisch und juristisch, da Ihnen der Zutritt auf das Friedhofsgelände zur offiziellen Gedenkfeier verwehrt wurde. Mit dem Auge des neutralen Betrachters hat der Oberbürgermeister der Stadt Sinsheim Jörg Albrecht aber absolut richtig und konsequent gehandelt, indem er mit dem Hausverbot ein Zeichen gegen Neo-Nazis und Rechtextremismus in Sinsheim setzte.
Am Rande erwähnt sein sollte, was Jan Jäschke unter anderem auf seiner Facebookseite postete, Zitat: „Stehe gerade vor der Sinsheimer Stadthalle und habe grundlos Hausverbot bei der Gedenkveranstaltung bekommen.“
Da zu diesem Zeitpunkt keine Veranstaltung in der Stadthalle stattfand, war diese selbstverständlich verschlossen…
Sinsheim. Es war wie all die Jahre wieder eine sehr ansprechende und würdevolle Veranstaltung, in der vollbesetzten Aussegnungshalle des Sinsheimer Friedhofs zum Volkstrauertag am 16. November 2014.
Eröffnet und musikalisch begleitet durch ein Bläserquartett der Musikschule Sinsheim und umrahmt mit Liedbeiträgen der vereinten Chöre der evangelischen, der katholischen und der evangelisch-methodistischen Kirche. Neben den Ansprachen von Dekan Hans Scheffel und dem Sinsheimer Oberbürgermeister Jörg Albrecht zum Gedenken der Toten in den beiden Weltkriegen, der Ermordung und Verfolgung Millionen von Menschen und den Kriegs- und Terror-Opfern in der Gegenwart, ist auch der literarische Beitrag von Hermann Hesse zweier Schülerinnen des Wilhelmi-Gymnasium Sinsheim ist besonders erwähnenswert.
Aber es war da noch die NPD-Sinsheim u.a. mit dem Sinsheimer und neuen NPD Kreisparteitagsmitglied Marco Kister, die NPD Rhein-Neckar mit deren Vorsitzendem Jan Jäschke, sowie Sympathisanten der Freien Nationalisten Kraichgau. Sie sorgten alleine schon mit ihrer Anwesenheit auf dem Parkplatz am hinteren Eingang des Sinsheimer Friedhofes für Kopfschütteln und Unmutsäußerungen einiger Teilnehmer vor der Veranstaltung. Die so genannten Nationalisten wollten an der Gedenkfeier teilnehmen und wohl auf „ihre Art und Weise“ gedenken.
Dies wurde Ihnen aber durch den Sinsheimer Oberbürgermeister Jörg Albrecht verwehrt. Er machte von seinem Hausrecht gebrauch, da von einer anderen Art des Gedenken auszugehen war. Die Polizei waren vor Ort und setzte das Hausverbot durch.
Dass sie „anders“ gedenken wollen, kam dann auch auf der Schleife des Kranzes der Freien Nationalisten Kraichgau und NPD zum Ausdruck, den diese im Anschluss an die offizielle Gedenkfeier unter sich am Ehrenmal auf dem Sinsheimer Friedhof postierten.
„Im Gedenken an die gefallenen Soldaten unserer Wehrmacht und Waffen SS“. Man beachte dabei die Formulierung „…unserer Wehrmacht und Waffen SS…“
Im Internet kochte derweil die Wut darüber bei den Ewiggestrigen hoch. Man droht nun der Stadt politisch und juristisch, da Ihnen der Zutritt auf das Friedhofsgelände zur offiziellen Gedenkfeier verwehrt wurde. Mit dem Auge des neutralen Betrachters hat der Oberbürgermeister der Stadt Sinsheim Jörg Albrecht aber absolut richtig und konsequent gehandelt, indem er mit dem Hausverbot ein Zeichen gegen Neo-Nazis und Rechtextremismus in Sinsheim setzte.
Am Rande erwähnt sein sollte, was Jan Jäschke unter anderem auf seiner Facebookseite postete, Zitat: „Stehe gerade vor der Sinsheimer Stadthalle und habe grundlos Hausverbot bei der Gedenkveranstaltung bekommen.“
Da zu diesem Zeitpunkt keine Veranstaltung in der Stadthalle stattfand, war diese selbstverständlich verschlossen…
Quelle: Redaktion bekannt