Workshops am Brückentag mit der Zooschule
Am Freitag, den 31. Mai 2019 (Brückentag nach Christi Himmelfahrt), bietet die Zooschule Heidelberg zwei spezielle „Fridays for Future“-Programme für Kinder und Jugendliche an: Die Themen der ganztägigen Workshops lauten „Tiere in extremen Lebensräumen“ und „Wahre Superhelden – das Zukunfts-Diplom“ und sind in Zeiten von Klimawandel und „Fridays for Future“ hochaktuell und spannend zugleich. Tickets gibt es für € 55,- im Vorverkauf an der Zookasse.
Kinder ab 6 Jahren und Jugendliche sind zum Workshop „Tiere in extremen Lebensräumen“ eingeladen: Artktische Kälte, Eis und Schnee oder extreme Hitze, Sandstürme und Wassermangel bedeuten ein Leben unter extremen Bedingungen, an der Grenze zwischen (Über-)leben und Tod. Eine Vielzahl an Ausrüstungen und Tricks machen den Tieren ein Leben dort möglich. Zusammen mit den Zoorangern gehen die Teilnehmer auf die Suche nach Überlebenskünstlern in Lebensräumen wie Wüste, Savanne, Regenwald oder Polargebiete. Dabei lernen sie die Überlebensstrategien der Tiere kennen und erforschen in einfachen Experimenten die Zusammenhänge zwischen besonderen Merkmalen der Tiere und ihrer Umwelt. Veränderungen wie durch den Klimawandel, stellen für diese Tiere in großes Risiko dar. Klimaschutz ist für sie (über-)lebenswichtig.
An etwas ältere Kinder ab 8 Jahren und Jugendliche richtet sich der Workshop „Wahre Superhelden, das Zukunfts-Diplom“: Dieser Workshop macht – ganz im Sinne der Nachhaltigkeit – fit für die Zukunft. Die Kinder und Jugendlichen lernen, wie sie durch ihr Verhalten dazu beitragen können, dass die Lebensbedingungen zahlreicher Tierarten verbessert werden. Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Smartphones und Gorillas, zwischen Fischstäbchen und Mähnenrobben? Diese und viele spannende Rätsel werden gelöst. Hat man erst einmal die Hintergründe verstanden, fällt es ganz leicht, sich für seine Umwelt zu engagieren! Die Zooschule hat jede Menge nützliche Tipps und Tricks parat. Zum Abschluss gibt es ein „Zukunfts-Diplom“ für die Teilnehmer.
Quelle: Dipl.-Päd. Miriam Raab