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Vor TSG – Mainz: Die Niederlage ist ein Antrieb

2. Februar 2017 | Das Neueste, TSG 1899 Hoffenheim

TSG_Logo-Standard_4c KopieDer 19. Bundesliga-Spieltag steht an. Die TSG empfängt Mainz 05 in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Eine Frage, die sich stellt: Wie verkraften die TSG-Profis die erste Niederlage der Saison? achtzehn99.de und Julian Nagelsmann klären auf und bereiten vor…

JULIAN NAGELSMANN ÜBER…

… den Gegner:

Der Verkauf von Yunus Malli ist für Mainz sicherlich nicht einfach zu verkraften, aber sie haben auch zwei Spieler geholt, die seine Position spielen. Ich gehe nicht davon aus, dass einer von beiden schon am Samstag in der Startelf stehen wird. Gerade Bojan ist ein sehr starker Kreativspieler mit vielen Ideen im Offensivspiel und Zug zum Tor. Die Einzelspieler sind für uns aktuell ein bisschen schwer einzuschätzen, aber Mainz wird seine generelle Art und Weise nicht verändern. Deshalb konnten wir den Gegner schon gut analysieren.

… das Personal:

Kevin Vogt hatte zu Beginn der Woche schon noch einen Brummschädel. Am Mittwoch hat er wieder mit dem Team trainiert und war fast beschwerdefrei. Wenn das Training heute gut läuft, ist er am Samstag einsatzfähig. Aber zu 100 Prozent kann ich das noch nicht sagen. Danilo Soares hat am Mittwoch in der U23 gespielt und bekommt langsam einen Rhythmus. Er bekommt Zeit von mir, weil er sehr lange raus war. Inwzischen ist er so weit, dass ich ihn in der Bundesliga einwechseln könnte. Jeremy Toljan macht große Fortschritte, aber er wird gegen Mainz noch nicht zur Verfügung stehen. Wir hoffen, dass er nächste Woche wieder trainieren kann. Lukas Rupp wird auch weiterhin fehlen. Er macht Miniatur-Fortschritte. Die Entzündung ist immer noch im Knie. Er kann die Belastung langsam steigern. Sowohl wir als auch Lukas müssen geduldig sein und bleiben.

… die sportliche Situation I:

Temporär hat die Niederlage in Leipzig die Gefühlslage natürlich verschlechtert. Ich verliere nicht gerne, aber wenn der Gegner besser ist – und das war Leipzig – kann ich das schon akzeptieren. Wir haben dort kein schlechtes Spiel gemacht und ich habe auch nicht damit gerechnet, dass wir ungeschlagen durch die Saison kommen. Verlieren ist eben ein Teil des Sports. Dennoch ist die Niederlage auch wieder ein Antrieb, es besser zu machen.

… die sportliche Situation II:

Beim 4:4 in der Hinrunde hat Mainz sehr gut gekontert und wir hatten in der Kontersicherung noch Schwächen. Das haben wir seither deutlich verbessert. Es gelingt und zwar nicht immer, den Konter gleich vorne zu unterbinden aber zumindest meist in der letzten Linie. Vom Hinspiel ist für mich vor allem die Reaktion der Mannschaft nach der Pause hängen geblieben.

… die sportliche Situation III:

Natürlich hätte ich Sandro Wagner gerne dabei. Aber er ist gesperrt. Es ist nicht so, dass unsere Offensive ohne ihn ein Kartenhaus ist, das zusammenbricht. Wir haben in dieser Saison gegen Schalke ohne ihn gespielt und eine gute Partie abgeliefert. Wir sind in der Offensive gut besetzt und haben viele unterschiedliche Spielertypen, die ihn ersetzen können.

DIE BISHERIGEN DUELLE:

15 Mal begegneten sich die TSG und Mainz bisher in der Bundesliga. Die Bilanz spricht nicht unbedingt für „Hoffe“. Von diesen Partien wurden lediglich drei gewonnen, fünf endeten mit einer Punkteteilung, sieben Mal gingen die Mainzer als Sieger vorm Platz. Der letzte TSG-„Dreier“ ist allerdings gar nicht lange her. Am 22. Spieltag der Vorsaison – beim ersten Heimspiel des damals neuen Cheftrainers Julian Nagelsmann – gewann die TSG in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena mit 3:2. Nadiem Amiri und Mark Uth (2) erzielten die Treffer.

DIE FORM DES GEGNERS:

Mainz kam mit zwei Unentschieden aus der Winterpause – beide vor heimischem Publikum. Zuerst gab es ein 0:0 gegen den 1. FC Köln, dann ein 1:1 gegen den BVB. Gegen die Dortmunder geriet das Team von Martin Schmidt früh mit 0:1 in Rückstand, erkämpfte sich aber dennoch einen Punkt. Die Mainzer sind topfit und glauben auch nach Rückschlägen an die eigene Stärke.

DAS SCHLÜSSELDUELL:

Mark Uth gegen Jhon Cordoba. Der Mainzer Stümer kehrt nach seiner Rotsperre (zwei Spiele) zurück in das Team von Martin Schmidt. Der kolumbianische Stoßstürmer hat gute Erinnerungen an die TSG – in zwei Partien traf er jeweils einmal. Die TSG ihrerseits wird gegen Mainz ohne ihren etatmäßigen Stoßstürmer Sandro Wagner (zwei Spiele Sperre nach Rot gegen Leipzig) auskommen müssen. Vielleicht kann Mark Uth in die Bresche springen. Er spielte mit der TSG drei Mal gegen Mainz und erzielte dabei vier Tore. In den vergangenen beiden Spielen gelang ihm jeweils ein Doppelpack.

Quelle: TSG 1899 Hoffenheim


Weitere Berichte Über die TSG 1899 Hoffenheim  in unserer Rubrik: TSG 1899 Hoffenheim

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