19.125 Euro für sieben soziale Einrichtungen – Spende stammt vom 50. Geburtstag des Oberbürgermeisters
(zg) Normalerweise bekommt das Geburtstagskind Geschenke. Diesmal war es anders herum. Dass er ein Herz für die sozialen Einrichtungen der Stadt Sinsheim hat, demonstrierte Oberbürgermeister Jörg Albrecht, als er nun die Spenden, die anlässlich seines 50. Geburtstags eingegangen waren, an die ausgewählten Einrichtungen übergab. Sowohl auf der offiziellen als auch auf der privaten Geburtstagseinladung bat er darum auf persönliche Geschenke zu verzichten und stattdessen eine Geldspende für den sozialen Zweck zu tätigen. Diesem Wunsch sind die zahlreiche Gäste, Wegbegleiter und Freunde gerne nachgekommen. Ein stattlicher Betrag in Höhe von 17.875 € kam hierbei zusammen. Die restlichen 1.250 €, die zu verteilen waren, kamen aus der letzten Orchideenverkaufsaktion der Thermen & Badewelt Sinsheim.
Und nunmehr kurz vor Weihnachten hielt das Stadtoberhaupt an seinem Wort fest und ließ Taten folgen. „Mit dieser Spende möchte ich meinen Dank aussprechen. Sie leisten mit ihrer Organisation wertvolle Arbeit für unsere Gesellschaft und unsere Stadt“, so Jörg Albrecht bei der Spendenübergabe. „Mir ist es eine große Freude einen so hohen Geldbetrag weiterschenken zu dürfen.“ Insgesamt erhielten sieben Sinsheimer Organisationen eine Spende. Die Lebenshilfe Sinsheim e.V. (5.000 €), die Initiative Palliativ-Versorgung Sinsheim e.V. (1.500 €), das Kraichgau Hospiz (1.500 €), der Kinderhilfefonds Kraichgau (3.125 €), der Bürgerkreis für psychosoziale Arbeit e.V. (2.625 €), die Brücke e.V. Sinsheim (4.375 €) und die Verkehrswacht Kraichgau (1.000 €).
Jede einzelne Institution war sehr dankbar über diese großzügige Spende. „Nun können wir wieder besondere Projekte in unserem Verein fördern und so wieder viele Menschen je nach dem Vereinszweck unterstützen“ so die einhellige Meinung der Vertreter.
Oberbürgermeister Jörg Albrecht dankte auch seiner Frau Christiane, die ihm immer den Rücken stärkt. Ohne sie sei das alles gar nicht möglich gewesen.
Quelle: Stadt Sinsheim