Der Gesundheitszustand des Hoffenheimer Bundesliga-Profis Boris Vukcevic hat sich weiter verbessert. Der 22-Jährige hatte bei einem Autounfall am 28. September schwere Kopfverletzungen erlitten und rund sieben Wochen im Koma gelegen. Mittlerweile kann sich Vukcevic verbal verständigen. Darüber hinaus arbeiten die Therapeuten in der Reha-Klinik mit dem TSG-Profi intensiv an der Verbesserung seiner Beweglichkeit.
TSG-Manager Andreas Müller: „Die guten Nachrichten freuen uns sehr und stellen vieles andere in den Schatten. Es war vor Wochen kaum zu erwarten, dass Boris‘ Genesung sich derart positiv entwickelt. Wir sind sehr glücklich darüber und werden ihm auch weiterhin jede Unterstützung gewähren, die er benötigt.“
Über seine Eltern ließ Vukcevic am Sonntag eine Stellungnahme übermitteln, in der er sich für den breiten Zuspruch den vergangenen Wochen bedankt: „Vor allem möchte ich den TSG-Anhängern und dem Verein für den Rückhalt in dieser schweren Zeit danken. Ich möchte alle grüßen und sie gleichzeitig bitten, mir die nötige Zeit und Ruhe zu geben, um wieder in mein Leben zurückzufinden.“
Ein Besuch von 1899-Manager Müller und Ex-Trainer Markus Babbel beim Hoffenheimer Mittelfeldspieler ist weiterhin geplant, aber noch nicht terminiert. Müller: „Der Junge benötigt nach wie vor sehr viel Ruhe. Jede kleine Aufregung kann für ihn nachteilig sein. Deshalb respektieren wir die Absprache, die wir mit den Eltern haben, zu 100 Prozent.“
Quelle: TSG 1899 Hoffenheim