5130€ Landesförderung für „Monatliches Kochen und Backen der Nationen und Generationen“.
(zg) Wie der Landtagsabgeordnete aus dem Wahlkreis Sinsheim-Neckargemünd-Eberbach, Dr. Albrecht Schütte am 11. November 2020 mitteilte, wird das Projekt „Monatliches Kochen und Backen der Nationen und Generationen“ des Vereins „Waldangelloch Aktiv e.V.“ mit 5130€ durch das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz gefördert: „Mit dem Förderprogramm ‚Gemeinsam:Schaffen‘ unterstützt das Land kreative Projekte des bürgerschaftlichen Engagements. Toll, dass erneut ein Projekt aus dem Wahlkreis Sinsheim gefördert wird.“
Das Land unterstützt 41 Projekte aus dem Ideenwettbewerb ‚Gemeinsam:Schaffen‘ mit einem Gesamtfördervolumen von rund 818.000 Euro
„Der normale Alltag ist durch die Corona-Pandemie ausgehebelt. Doch gerade jetzt sind Erfahrungen, Tatkraft und Visionen für ein lebenswertes Miteinander gefragt. Wie können wir Menschlichkeit, Hilfsbereitschaft und Toleranz leben? Was verbindet uns miteinander, auch über die Pandemie hinweg? Mit ihren Projekte zeigen uns die Preisträger des Ideenwettbewerbs ‚Gemeinsam:Schaffen‘ kreative und vielfältige Wege zu einem respektvollen Umgang miteinander, der nachhaltig über alle Unwägbarkeiten hinaus Bestand hat“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk MdL, am Mittwoch (11. November) in Stuttgart anlässlich einer Online-Veranstaltung für die Gewinnerprojekte des Ideenwettbewerbs ‚Gemeinsam:Schaffen‘.
„Die aus insgesamt 141 Einsendungen ausgewählten 41 Projekte sind in besonderer Weise passgenau auf die Bedürfnisse der Menschen vor Ort zugeschnitten“, so der Minister. Sie alle erhalten jeweils eine Zuwendung zwischen 3.555 und 30.000 Euro. Insgesamt werden Fördermittel in Höhe von rund 818.000 Euro ausgeschüttet.
Die Projekte zeichnen sich durch große Vielfalt und Kreativität aus. Unter den prämierten Beiträgen ist zum Beispiel ein Erzählcafé, das die Älteren und Jüngeren zusammenführt und für jüngere Generationen die lokale Geschichte lebendig erhält. Oder die inklusive Ballschule, in der Kinder mit und ohne Behinderung zusammen trainieren. Das Theaterprojekt, das die gesamte Dorfgemeinschaft mitnimmt und Menschen, die seit vielen Generationen im Ort wohnen, mit Neuzugezogenen und Geflüchteten zusammenbringt. Projekte, bei denen beim gemeinsamen Kochen und Backen nicht nur Rezepte, sondern auch Lebensgeschichten ausgetauscht werden und Freundschaften entstehen – bei denen gemeinsames Malen, Musizieren und Gärtnern gerade auch in Pandemiezeiten Nähe schaffen.
Quelle: Albrecht Schütte