Diese Frage gehört zu den mehr als 2.000 Anrufen, die täglich bei der AVR Abfallverwertungsgesellschaft des Rhein-Neckar-Kreises mbH eingehen. Im Jahr 2012 waren es immerhin über 510.000 Anrufe, die bei der AVR ankamen und die den großen Informationsbedarf rund um die Abfallwirtschaft im Rhein-Neckar-Kreis zeigen.
228.000 Anrufe entfielen hiervon auf die Auftragsannahme für Sperrmüll/Altholz sowie für Elektrogeräte/Schrott und Grünschnitt. Die AVR bietet im Auftrag des Rhein-Neckar-Kreises die 14-tägliche Abholung dieser Abfälle am jeweiligen Grundstück an. Insgesamt wurden im letzten Jahr 112.432 Sperrmüll/Altholzaufträge und 80.158 Elektrogeräte/Schrottaufträge ausgeführt.
Bei der Auftragsannahme gibt es häufig Fragen zum richtigen Bereitstellungsort der Abfälle. Außerdem beschäftigt die Kunden das Problem mit den illegalen Schrotthändlern, die leider nach wie vor unterwegs sind und durch den Schrottdiebstahl erhebliche Einnahmeverluste für den Rhein-Neckar-Kreis verursachen und so die Abfallgebührenstabilität auf Dauer gefährden.
Über 168.000 Anrufe gingen im Privatkundenbereich ein. Hier wurden hauptsächlich Fragen zur BioEnergieTonne gestellt oder die Behälter wurden gleich am Telefon bestellt. Über 350.000 Abfallbehälter werden so von der AVR verwaltet und über 27.000 Behälter täglich geleert.
20.000 Kunden haben die telefonische Abfallberatung in Anspruch genommen, da sie ihre Abfälle richtig trennen möchten und umweltfreundlich handeln wollen.
Die anderen Telefonate verteilen sich auf die Bereiche Energie, Glasabfuhr, gewerbliche Anfragen, Großkunden und der Störungsannahme bei der Müllabfuhr.
Über das Jahr gesehen gingen im September mit knapp 28.000 Anrufen die wenigsten, im März mit über 54.000 die meisten Anrufe bei der AVR ein.
Die AVR bietet im Auftrag des Rhein-Neckar-Kreises ein umweltfreundliches und modernes Abfallwirtschaftssystem an, das auf alle Fragen zur Vermeidung, Verwertung und Beseitigung von allen Arten von Abfallen immer eine Antwort hat und dies – wie die Berichte des Umweltministeriums Baden-Württemberg zeigen – zu günstigen Abfallgebühren.
Quelle: AVR