(zg) Nach zehn Jahren Tätigkeit, davon acht Jahre als Geschäftsführerin und Vorstandsmitglied, hat Susanne Rohfleisch zum 30. September 2020 ihre Arbeit beim Caritasverband für den Rhein-Neckar-Kreis e.V. beendet und zum Caritasverband nach Karlsruhe gewechselt. Rohfleisch übernimmt dort die Stelle der ersten Vorständin.
„Wir alle sind sehr zufrieden mit der Arbeit von Susanne Rohfleisch und blicken auf eine von ihr mitgeprägte gute Zusammenarbeit und hervorragende Entwicklung des Verbands zurück“, sagt Bernhard Carl, Aufsichtsratsvorsitzender des Caritasverbands für den Rhein-Neckar-Kreis e.V. „Frau Rohfleisch hat sich unter Zurückstellung eigener Zukunftspläne vor acht Jahren für die Annahme unseres Angebots zur Geschäftsführerin und zum Vorstandsmitglied entschieden. Den damals notwendigen Sanierungskurs hat sie in ihrer Funktion als Geschäftsführerin mit hohem Engagement und entsprechender fachlicher Kompetenz operativ im Wesentlichen alleine umgesetzt. Ein zentrales und am Ende erfolgreiches Anliegen war ihr im gesamten Prozess der Erhalt aller Arbeitsplätze. Die organisatorische Neuaufstellung und Weiterentwicklung des Verbands hat Susanne Rohfleisch in den Folgejahren zusammen mit dem ehrenamtlichen Vorstandsvorsitzenden Manfred Grau und ihrem Geschäftsführer-Kollegen Bernhard Martin vorangetrieben. So steht der Verband heute wieder gut da, hat Liquidität und Rücklagen aufbauen können und ist für die Leistungsträger in der Wohlfahrtspflege wieder Ansprechpartner erster Güte“, betont Carl. Der gesamte Aufsichtsrat, für den Carl spricht, ist ihr sehr dankbar und bedauert ihren Weggang, hat aber Verständnis, da sie nun als Vorstandsvorsitzende des Caritasverbands Karlsruhe nochmals eine neue große Herausforderung angehen will. „Für ihre neue Aufgabe wünschen wir Susanne Rohfleisch alles Gute und Gottes Segen.“
Die freiwerdende Stelle wird für eine Übergangszeit nicht hauptberuflich besetzt, sondern mit Hans-Josef Hotz, jahrzehntelanger Landesgeschäftsführer des Sozialverbandes VDK, ehrenamtlich als Vorstandsmitglied überbrückt. „Damit gewinnen wir Zeit, richtige und sinnvolle Entscheidungen für die Zukunft des Verbands vorzubereiten, zu prüfen, in den Gremien zu entscheiden und dann entsprechend umzusetzen“, so Carl.
Quelle: Yvonne Müller