Zweckverband High-Speed-Netz Rhein-Neckar
(zg) Sehr erfreulich! Der Ausbau der kommunalen Netze im Land ist voll im Gang und boomt geradezu. „Baden-Württemberg schließt beim Breitbandausbau Stück für Stück die weißen Flecken. Damit tragen wir entscheidend zur Standortqualität bei“, sagte der für die Digitalisierung zuständige Minister Thomas Strobl jüngst anlässlich der Übergabe von weiteren 72 Breitbandförderbescheiden über insgesamt 12,3 Millionen Euro. Alleine rund 3,1 Millionen Euro davon fließen in die aktuellen und geplanten Ausbaumaßnahmen im Rhein-Neckar-Kreis.
Eine gut angelegte Investition des Landes, denn der Auf- und Ausbau digitaler Hochleistungsnetze wird entscheidend sein für die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zukunftsperspektiven des Landes und seiner Regionen. Ganz besonders gilt das für den Rhein-Neckar-Kreis, der sich als einer der wirtschaftlich stärksten in der gesamten Republik im internationalen Standortwettbewerb um kluge Köpfe und zukunftsorientierte Geschäftsfelder behaupten muss. Rund jeder zehnte Arbeitsplatz ist hier im Wirtschaftszweig „Information und Kommunikation“ angesiedelt. Folglich sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nur in ihren Unternehmen, sondern auch an ihren jeweiligen Wohnorten auf eine leistungsstarke Kommunikationsinfrastruktur angewiesen.
Der Technische Leiter des Zweckverbandes, Werner Riek, war daher gerne der Einladung nach Stuttgart gefolgt, um die zugesagten Fördermittel jetzt persönlich in Empfang zu nehmen. „Der stattliche Betrag findet direkte Verwendung für demnächst anstehende sowie aktuell im Bau befindliche Maßnahmen. Rund 2,43 Millionen Euro gehen in das so genannte Cluster 4, bestehend aus den Trassen und Backbones für Wiesenbach, Dielheim-Horrenberg, Mühlhausen-Tairnbach, Angelbachtal, Gaiberg, Bammental, Baiertal, Schatthausen und Gauangelloch. Rund 480.000 Euro verwenden wir für das Cluster 7, das betrifft die Ausbaumaßnahmen in Laudenbach, Heddesheim, Weinheim-Sulzbach, Hemsbach und Ilvesheim. Der Rest ist für kleinere Positionen vorgesehen, beispielsweise Mitverlegungsmaßnahmen in Bammental, oder Neckarbischofsheim“, erläutert Riek.
Quelle: Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration