Passionierte Raucher haben die Qual der Wahl: Denn der Markt bietet zahlreiche Tabaksorten, mit deren Hilfe sich im Handumdrehen Zigaretten herstellen lassen. Da die herkömmlichen Zigaretten in der Schachtel mit einem hohen finanziellen Aufwand einhergehen, weichen immer mehr Raucher auf Stopf- oder Drehtabake aus.
Anfänger stellt die große Auswahl der Drehtabake vor Herausforderungen. Sie fragen sich: Welcher Drehtabak eignet sich für mich? In diesem Artikel erläutern wir, was den Drehtabak kennzeichnet, wie Raucher ihre eigenen Zigaretten drehen und woran Zigarettenkonsumenten einen geeigneten Drehtabak erkennen!
Was ist Drehtabak?
Beim Drehtabak handelt es sich um Feinschnitt-Tabak. Zudem können Shagtabak und Wuzeltabak enthalten sein. Die feingeschnittenen Tabakblättchen stehen mit oder ohne Zusatzstoffe zur Verfügung. Als besonders beliebt gelten der American Blend, der Zware-Shag und der Halfzware-Shag.
Wer ein intensives Raucherlebnis anstrebt und würzige Nuancen schätzt, greift beispielsweise zu dem Drehtabak von John Player. Der John Player Special Tabak überzeugt nämlich durch ein kräftiges Aroma und einen hohen Nikotingehalt.
Den Drehtabak können Raucher mit den Händen drehen. Alternativ nutzen diese Drehmaschinen. Allerdings eignen sich viele Drehtabake auch, um Zigaretten zu stopfen. Doch ganz gleich, ob sich Raucher für das Drehen oder Stopfen der Zigarette entscheiden: Sie erhalten eine einzigartige Zigarette aus der Eigenproduktion.
Das Unikat besticht durch eine unverwechselbare Form. Während die gestopften Zigaretten den Zigaretten aus der Schachtel ähneln, weist die gedrehte Zigarette nämlich eine Joint-ähnliche Form auf und fällt somit außergewöhnlicher aus.
Wie dreht man am besten Zigaretten?
Einige Raucher drehen ihre Zigaretten am liebsten per Hand. Zu diesem Zweck nutzen sie ein Zigarettenpapier und positionieren dieses auf ihrer Handfläche. Die Klebeseite sollte nach oben zeigen. Dann greifen sie zu dem Zigarettenfilter und platzieren diesen an einer beliebigen Papierseite.
Eine kleine Menge Tabak legen diese dann mittig auf das Papier. Anschließend drehen sie das Papierstück ein, indem sie den Daumen und Zeigefinger bewegen. Die Klebefläche hält die Zigarette nun noch nicht zusammen. Um die Zigarette zu verkleben, befeuchtet der Nutzer den Streifen mit der Zunge und drückt das Papierende auf die Zigarette.
Alternativ besteht die Möglichkeit, eine praktische Drehmaschine einzusetzen. Im ersten Schritt öffnen die Nutzer die Maschine und platzieren den Filter an der rechten oder linken Seite des Gerätes. Dann fügen sie die gewünschte Menge Tabak hinzu und verschließen das Gerät. Nun rollen sie die Walze mehrfach hin und her. Anschließend führen die Verwender das Zigarettenpapier in die Maschine ein.
Wichtig ist, dass der Klebestreifen zu dem Verwender zeigt. Ist ausschließlich der Streifen zu sehen, kann die Zigarette verschlossen werden. Dafür befeuchten Raucher den Klebestreifen und drücken die Zigarette zu.
Ein Tipp: In der Regel können Raucher alle Feinschnitttabake verwenden, um Zigaretten zu drehen. Hier kann es sich lohnen, mehrere Sorten zu testen und den persönlichen Favoriten zu ermitteln. Dreh-Einsteiger greifen in der Regel zu blondem Drehtabak, während erfahrene Raucher feuchte, vollmundige Tabaksorten bevorzugen.
Ist Drehtabak gesünder als normale Zigaretten?
Zigaretten aus der industriellen Fertigung und Zigaretten aus Drehtabak sind gesundheitsschädlich. Raucher, die ihre Zigaretten selbst drehen, sollten darauf achten, dass diese keine zu hohen Nikotinmengen zuführen. Deswegen ist es notwendig, sich mit den zur Verfügung stehenden Tabaksorten zu beschäftigen und den Nikotin-, Teer- und Kohlenstoffgehalt zu kennen.
Der Rauch einer Zigarette enthält im Durchschnitt 7.000 chemische Substanzen. Circa 70 Stoffe gelten als krebserregend und können zum Beispiel Lungenkrebs auslösen. Der Drehtabak enthält darüber hinaus häufig Zusatzstoffe, um die Konsistenz zu beeinflussen.
Jedoch fallen Zigaretten aus Drehtabak günstiger aus als Zigaretten aus der Schachtel. Gleichzeitig können die Raucher Einfluss auf die Intensität und den Geschmack nehmen sowie eigene Tabakmischungen kreieren. Auch der Zeitaufwand für die Herstellung der selbstgedrehten Zigaretten fällt gering aus.
Woher weiß ich, welcher Tabak der beste Tabak zum Drehen ist?
Zunächst gilt: Jeder Raucher verfügt über einen individuellen Geschmackssinn und favorisiert unterschiedliche Sorten. Dabei achten die Konsumenten insbesondere auf ein stimmiges Preis-Leistungsverhältnis, die Beschaffenheit des Tabaks, die Qualität und die Ergiebigkeit.
Da gedrehte Zigaretten günstiger ausfallen als fabrikfertige Exemplare, greifen viele Raucher zu dem Drehtabak und stellen die Glimmstängel in Eigenregie her. So gelingt es Ihnen, einen Großteil der Kosten einzusparen.
Weiterhin achten viele Raucher auf die Intensität des Tabaks. So bevorzugen viele milde Tabaksorten, die sich insbesondere für Einsteiger achten. Wer viel raucht, freut sich dagegen in der Regel über intensiv-würzige Tabaksorten.
In jedem Fall sollten Raucher auf eine hohe Drehtabak-Qualität achten, um die eigene Gesundheit zu schützen. Dabei schätzen die Konsumenten insbesondere führende Zigaretten-Marken. Als beliebt gelten Volumentabake, die ergiebig sind. So lassen sich zahlreiche Zigaretten per Hand oder mit Hilfe der Drehmaschine herstellen.
Das Fazit – Zigaretten drehen mit hochwertigem Tabak
Der Drehtabak ist ein Feinschnitt-Tabak, den Raucher für die Herstellung von gedrehten Zigaretten nutzen. Der Tabak fällt zwar nicht gesünder aus als die Blättchen in den industriell hergestellten Zigaretten. Doch der Konsum geht mit einem geringen finanziellen Aufwand einher als die Verwendung herkömmlicher Zigaretten.
Ferner erhalten die Nutzer die Chance, verschiedene Tabaksorten zu mischen und neue Geschmackserlebnisse zu kreieren. Neben einem guten Preis-Leistungsverhältnis achten Raucher dabei auf die Intensität des Tabaks und eine hohe Drehtabak-Qualität.