Fasching im GRN-Betreuungszentrum Sinsheim
(zg) Einen schöneren Ausklang ihres vierwöchigen Praktikums im GRN-Betreuungszentrum Sinsheim hätten sich die vier französischen Schülerinnen nicht wünschen können: Myriam Boulberdaa, Sylvaine Simonet, Améthisse Vandenostende und Marion Zerr nutzten die Gelegenheit, am Dienstag, 2. Februar 2016, an der Faschingsfeier in der Cafeteria der Sinsheimer GRN-Einrichtungen teilzunehmen. Gemeinsam mit anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Bewohnerinnen und Bewohnern ihrer Gast-Arbeitsstätte feierten sie ausgelassen zur wahlweise rockigen oder Fastnachts-fröhlichen Musik von Michael „Gonzo“ Nowak (E-Gitarre) und Alex Irmler (Keyboard). Zur Stärkung gab es Kaffee und Berliner, letzere auch kein alltäglicher Bestandteil der französischen Speisekarte …
Doch nicht nur Musik, Tanz und süße Leckereien sorgten für gute Stimmung, sondern auch die witzigen Wortbeiträge einiger Bewohnerinnen und Bewohner – so hielt die Theatergruppe ein Büttenrede, und Mitglieder des Sportteams gaben in gereimter Form Erfahrungen aus ihrem „Sportlerleben“ preis. Dabei konnten die geneigten Zuhörer durchaus den Eindruck gewinnen, dass hier ernsthaft trainiert wird: „In der Sportlergruppe wir trainieren wenn es sein muss auf allen Vieren. Durchtrainiert, man sieht das wohl, von der Mähne bis zur Sohl‘.“ Doch fehlte es nicht an einer gehörigen Portion Selbstironie, die durchblicken ließ, dass auch der engagierteste Sportler seine Schwächen hat: „Und im Kettenrauchen gar sporteln wir das ganze Jahr …“ – aber damit gleichzeitig eine gute Tat vollbringt: „… dass durch unser gutes Geld der Kiosk sich am Leben hält.“ Fazit: „Wer kann pessimistisch bleiben, wenn wir so viel Sport betreiben?“ Und der Refrain klang noch so manchem GRN-Faschingsnarr über die Feier hinaus in den Ohren: „Stark klingt unser Sportgeschrei – Zicke-zacke, zicke-zacke, hei, hei, hei.“
Quelle: Stefanie Müller