Motorsport ist nicht nur ein Hobby für Männer. Immer mehr Frauen teilen die Leidenschaft für dröhnende Motoren, Benzingeruch und Geschwindigkeit. An den Wochenenden strömen tausende Motosportsfans zu den Rennstrecken und genießen den Rausch der Geschwindigkeit.
Für Laien ist es gar nicht so einfach die einzelnen Renntypen auseinanderzuhalten. Die Fachsimpelei unter den Fans übers Autotuning ist ebenfalls ein unverständliches Gesprächsthema. Jetzt ist die Zeit sich etwas näher mit dem Thema Tuning beim Motorsport zu beschäftigen.
Formel 1, Rennklassen, VLN, 24 Stunden Rennen – wo liegt der Unterschied?
Während in der Formel 1 relativ klar ist, dass dort ausschließlich Rennwagen fahren, sehen in anderen Motorsportbereichen Rennwagen eher aus wie Serienfahrzeuge von der Straße. Dennoch gibt es auch hier viele Unterschiede.
Seriennahe Fahrzeuge starten im Motorsport bei 24 Stunden Rennen z.B. auf dem Nürburgring oder bei VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Wobei es auch hier verschiedene Rennklassen gibt, die in von relativ normalen Autos bis hin zu reinrassigen Rennwagen eingeteilt sind.
Autotuning bei seriennahen Fahrzeugen im Motorsport
Die Rennwagen sind aufwendig auf- oder umgebaute Serienfahrzeuge, wie sie beim Händler gekauft werden können. An entscheidenden Stellen werden sie ggf. verstärkt und auch sonst wird durch den Austausch diverser Teile das Beste aus dem Auto herausgeholt. Denn beim Motorsportrennen kommt es auf jede Sekunde an.
Das verwendete Material wird hohen Belastungen ausgesetzt, daher ist es wichtig auf die Qualität der eingebauten Materialien zu achten. Minderwertige Schläuche bei Zuleitungen z.B., können durch die entstehende Hitze porös und undicht werden.
Während des Rennens entstehen hohe Temperaturen im Motorraum, die sich langfristig auf die Haltbarkeit der einzelnen Komponenten und Aggregate auswirken kann. Hier werden in den Rennwagen Hitzeschutzbänder eingebaut um die Temperatur im Motor zu senken und die Lebensdauer zu erhöhen. Dadurch kann sich eine Leistungssteigerung durch höhere Abgastemperaturen ergeben, die sich auf die Geschwindigkeit des Abgasstromes auswirkt.
Investitionen die sich lohnen im Motorsport
Motorsportler investieren viel Zeit und auch Geld in ihre Rennwagen. Nicht selten stehen Sponsoren hinter den einzelnen Teams. Sie unterstützen mit finanziellen Mitteln das Rennteam. So können hochwertigere Materialien eingebaut und die Leistung sowie Lebensdauer des Rennwagens erhöht werden.
Doch bevor ein Motorsportler die ersten Sponsorenverträge aushandeln und unterschreiben kann. Ist viel Arbeit nötig. Das Tuning von seriennahen Rennwagen ist aufwendig lohnt sich aber auch finanziell, wenn man von Anfang an die richtige Auswahl trifft und z.B. die Fahrzeugdaten während der Fahrt im Auge behält. So können Unregelmäßigkeiten schneller erkannt und entgegengewirkt werden. Passendes Zubehör gibt es bei Hild Motorsport Tuningteile, dass sich im Übrigen auch für normale PKW verwenden lässt.
Auf die Ausdauer kommt es an
Langstreckenrennen wie das vom Nürburgring dauern ca. 4 Stunden. Andere Rennen laufen über 6 Stunden. In der Zeit werden den Fahrzeugen Höchstleistungen abgefordert. Mit dem Einbau der richtigen Tuningteile, die die Hitze senken, Material schonen oder auch elektronisch Daten übermitteln wird der Rennwagen optimal unterstützt. Im Vergleich zu normalen straßenzugelassenen Fahrzeugen müssen die einzelnen Teile regelmäßig gewartet und auf Fehler überprüft werden. Ein Fehler kann nicht nur den Sieg kosten, sondern auch den Rennwagen, wenn er während eines Rennens fehlerhaft reagiert.