Wer hätte in den frühen 90ern oder in der Zeit davor gedacht, dass man drahtlos und von überall aus telefonieren kann? Wahrscheinlich niemand. Denn zu dieser Zeit galt es, wenn man jemanden anrufen wollte, so musste man dies entweder von einem Haushalt aus mit Festnetzanschluss tun, oder von einer Telefonzelle aus. Zu telefonieren wann immer man möchte und vor wo auch immer man sich aufhält, war nicht möglich und unvorstellbar.
Die Erfindung des Handys stellte diese Vorstellung auf den Kopf und hat sich seit Beginn rasant weiterentwickelt. Vom gigantischen Prototypen, dem heute noch scherzhaft genannten „Knochen“, über das Klapphandy im handlichen Kleinformat, bis hin zum hochmodernen Smartphone, welches schon längst nicht mehr die Funktion eines Telefons darstellt, sondern eher ein kleiner Organisator und Mini-Rechner ist. Wie wichtig ist uns heute das Handy wirklich? Kann man sich ein Leben ohne Handy überhaupt noch vorstellen?
Allzeit erreichbar sein
Es ertönt ein bekannter und viel genutzter Handyklingelton und schon schauen etliche Personen zeitgleich auf ihr Handy. Diese und andere Situationen sind schon allein der Beweis dafür, wie sehr wir uns an unseren Mini-Rechner in der Tasche gewöhnt haben. Kein Schritt wird ohne Handy gemacht und der regelmäßige Blick aufs Display erscheint schon intuitiv und geschieht meist aus dem Unterbewusstsein heraus. Mal eben checken was der ein oder andere geschrieben oder gepostet hat. Die E-Mails durchstöbern oder auch das Internet nach Neuigkeiten und bestimmten Anbietern und Produkten. Die Vielfalt der Möglichkeiten heute sein Handy als Organisator zu nutzen ist gigantische und die meisten wissen gar nicht von den vielen Optionen und Möglichkeiten, die zur Verfügung stehen könnten.
Abhängig vom mobilen Begleiter
Allzeit erreichbar zu sein ist besonders für die Jugend unverzichtbar geworden, ältere Semester kann dies mitunter schnell einmal zu viel an Informationsfluss sein und sie erinnern sich gern an alte Zeiten zurück, in denen man nicht ständig informiert und auch zeitgleich in seiner Privatsphäre gestört wurde. Wenn das Handy dann aber einmal nicht mehr funktioniert wird deutlich, wie sehr wir uns dennoch an den Mini-Computer in Taschenform gewöhnt haben. Viele Reparaturmöglichkeiten stehen hier zur Verfügung und so kann man eine Reparatur des Handys in Stuttgart beispielsweise schnell und fachmännisch durchführen lassen.
Der Organisator für den Alltag
Wir speichern alle wichtigen Kontakte, lesen täglich die Mails, schauen uns die Profile anderer an und durchstöbern was sie posten oder hochladen. Auf allen Portalen und Social Media Kanälen immer auf dem Laufenden zu sein bedeutet eben auch, dass man sich informiert und zwar ständig. Egal wo man sich aufhält und meist auch egal zu welcher Tages- oder Uhrzeit. Es gibt Menschen, vor allem die jüngeren Generationen unter uns, die sich definitiv ein Leben ohne Handy nicht mehr vorstellen können. Und sollte der geliebte Partner Handy einmal verloren gegangen sein, geht für die meisten eine Welt unter und es stellt sich schnell Chaos im Alltag ein. Wie soll man bloß ohne Handy klar kommen, mit Freunden kommunizieren, sich treffen und Termine vereinbaren, dabei und mittendrin sein, mitreden können? Die moderne Kommunikation von heute findet hauptsächlich via Handy und Nachrichten senden statt. Sich mitzuteilen, seine Sorgen loszuwerden, oder auch Situationen und Erlebnisse zu teilen. All dies findet via Smartphone statt.
Ältere Semester verzichten schon mal aufs Handy
Sich eine Handy freie Zone einzurichten käme der jüngeren Generation wohl eher nicht in den Sinn. Teilweise besteht sogar eine regelrechte Abhängigkeit. Doch viele ältere Menschen verzichten sehr gerne und auch manchmal ganz bewusst auf den kleinen, nicht selten auch nervigen Begleiter in der Hosentasche.
