Neue Förderrunde mit 400.000 Euro des Europäischen Förderprogrammes ausgeschrieben
Vom 03. April 2018 bis zum 8. Juni 2018 können wieder Bewerbungen für die LEADER-Förderung eingereicht werden. Es werden Bewerbungen von Privatpersonen, Vereinen und Verbänden, Unternehmen oder Kommunen entgegen genommen. LEADER-Fördermittel können an Vorhaben ausgegeben werden, die das Leben, Arbeiten und Miteinander im Kraichgau im Blick haben und so den ländlichen Raum attraktiver gestalten. Alle Projekte müssen in einer der 17 Kommunen vom LEADER-Kraichgau Gebiet liegen, mindestens einem der Themen mit Handlungsbedarf zuzuordnen sein, auf einem realistischen Umsetzungsplan beruhen und nach der Förderung weiter tragfähig sein. Auch darf noch nicht begonnen worden sein. Finanzielle Unterstützung wird vor allem bei Anfangsinvestitionen als Anschubfinanzierung geleistet, laufende Kosten werden nicht gefördert. Es gibt feste Fördersätze, so dass je nach Inhalt des Vorhabens zwischen 40% und 60% der Kosten durch die Förderung übernommen werden können. Die Fördermittel werden in einem Wettbewerbsverfahren ausgegeben. Alle bis zum 08. Juni eingereichten zulässigen Bewerbungen werden gesichtet nach dem gleichen Bewertungsschema benotet. Bewertet wird beispielsweise, inwieweit ein Projekt einen besonderen Nutzen für die Region hat, wie neuartig der Ansatz des Vorhabens ist oder wie nachhaltig die Umsetzung ausgestaltet ist. Anhand der verschiedenen Kriterien werden Punkte vergeben und am Ende addiert; so entsteht eine Rangfolge für die Verteilung der Fördergelder. Die Bewertung wird am 25. Juli durch das Auswahlgremium in Ittlingen getroffen. Weitere Informationen zum Förderprogramm, die Bewerbungsunterlagen sowie eine Liste der bisher ausgewählten Fördervorhaben unter www.kraichgau-gestalte-mit.de. Interessierten wird dringend empfohlen frühzeitig Kontakt mit der LEADER-Geschäftsstelle aufzunehmen, die auch im Vorfeld berät und die Bewerbung begleitet. Die Geschäftsstelle ist per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 07265/ 9120- 21 erreichbar.
Quelle: Dorothee Wagner & Sabine Hentschel