(zg) Zu einem ganz besonderen Nachmittag hatte der ökumenische Seniorenkreis eingeladen. Das Thema des unterhaltsamen Treffens galt der alten Kaiserstadt Wien. So wundert es nicht, dass sich die Zehntscheune in ein gemütliches Wiener Kaffeehaus verwandelt, dem auch Bürgermeisterin Tanja Grether einen Besuch abstattete.
Gekleidet in Tracht, Bedienungsschürze und Spitzenhäubchen empfing das Team um Gerti Proissl die Gäste. Fünf verschiedene Kaffeesorten mit einem „Schlagobers“ waren im Angebot. Und beim reichhaltigen Kuchenanbuffet durfte eine Sachertorte natürlich nicht fehlen.
Auf launige Weise erfuhr man einiges über die Donaustadt und ihre Sehenswürdigkeiten. Ein Lied mit Wiener Schmäh gab’s von Mitzi Lentz und Gerti Proissl zu hören, die an diesem Nachmittag die Programmgestaltung übernommen hatten.
Mit einem bunten Potpourri bekannter Wiener Weisen wie dem Radetzky-Marsch, dem „Ahnel“ oder „Ja das alles auf Ehr“ brachte der Singverein zusammen mit der Concordia Neidenstein das Publikum zum Mitsingen. Beide Chöre ernteten reichlich Applaus für die unterhaltsam vorgetragenen Lieder.
Heinz Wick von der Concordia Neidenstein hatte seine Geige mitgebracht und sorgte mit Melodien aus der Fledermaus, der Maske in Blau und bekannten Volksliedern für gefällige Unterhaltung und lud zum Mitsingen ein.
Als die Gäste nach zwei Stunden langsam den Nachhauseweg antraten, freuten sie sich über einen unterhaltsamen und abwechslungsreichen Nachmittag.
Quelle: Stadt Neckarbischofsheim