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Wir brauchen überall schnelles Internet

13. Januar 2016 | Das Neueste, FDP, Photo Gallery

FDP-Landtagskandidat zum Dialog in Neidenstein

DSC00036(zg) Der Landtagskandidat der Freien Demokraten besuchte kürzlich die Gemeinde Neidenstein und Bürgermeister Frank Gobernatz. Begleitet von Gemeinderat Hans-Dieter Kretzler und Zweitkandidat Patrick Klein, konnte Westram zahlreiche Neuigkeiten über Neidenstein kennenlernen.

Angespielt auf die größten Herausforderungen der Gemeinde, nannte Bürgermeister Gobernatz insbesondere den Breitbandausbau für schnelles Internet. Gemeinderat Hans-Dieter Kretzler bestätigte dies: „Die Datengeschwindigkeit ist in Neidenstein nicht mehr zeitgemäß.“ Bürgermeister Gobernatz fügte bei, dass insbesondere die Unternehmen im Ort und Arbeitnehmer mit Home-Office auf schnelle Internetverbindungen angewiesen seien.

Anzeige SwopperGobernatz begrüßte das Projekt fibernet des Rhein-Neckar-Kreises, welches im gesamten Kreis eine Datenautobahn zur Verfügung stellt. Gleichzeitig machte er jedoch auch deutlich, dass die Gemeinde für die Erschließung im Ort eigenverantwortlich erfolge und somit auch mit hohen Kosten verbunden sei.

Landtagskandidat Michael Westram verdeutlichte, dass Neidenstein von den Zielen der Freien Demokraten profitieren könne: „Wir wollen eine Milliarden-Offensive starten, insbesondere für den Ausbau der Breitband-Infrastruktur. Wir brauchen schnelles Internet überall in Baden-Württemberg. Da darf es keine weißen Flecken mehr geben.“

Für einen Liberalen etwas überraschend, sieht Westram darin eine staatliche Aufgabe. „Das wird der Markt nicht lösen können. Im ländlichen Raum lohnt sich das Legen von Glasfaserkabeln für private Anbieter nicht.“ Da es aber notwendig sei, dass alle mittelständischen Unternehmen in Baden-Württemberg Zugang zu schnellem Internet bekommen, müsse der Staat hier aktiv werden – und zwar durch ein Investitionsprogramm in Höhe von einer Milliarde Euro. Die finanziellen Mittel dafür seien verfügbar, wenn man sie als Zukunftsinvestition aus dem Topf der Landesstiftung Baden-Württemberg entnehme.

Quelle: FDP Sinsheim

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