CDU-Landtagskandidat Dr. Albrecht Schütte und Sinsheims Oberbürgermeister Jörg Albrecht im Gespräch über die geplante „alla hopp!“-Anlage und die aktuelle Bildungspolitik
(zg) Bei einem Rundgang durch das Stadtzentrum Sinsheims hatte der CDU- Landtagskandidat Dr. Albrecht Schütte gemeinsam mit Oberbürgermeister Jörg Albrecht die Möglichkeit, sich ein Bild von der geplanten „alla hopp!“-Anlage und der dazugehörigen Baustelle im Postgarten zu machen. Das 11.000 Quadratmeter große Gelände ist einer der 19 begünstigten Standorte in der Metropolregion Rhein-Neckar, die eine der generationsübergreifenden Bewegungs- und Begegnungsanlagen erhalten werden. „Die Stadt Sinsheim legt sehr viel Wert auf die Förderung von Jung und Alt“, sagte Albrecht, „diese Anlage ist die Ideale Verbindung zwischen beidem.“
Sinsheim war eine von 127 Städten und Gemeinden, die sich 2013 für die Förderaktion der Dietmar Hopp Stiftung beworben hatten. Der lang ersehnte Spatenstich erfolgte am 14. Oktober 2014. Eröffnet werden soll die Fläche, die sich gegenüber des Katharinenstifts befindet, im Juli 2016.
Schütte, der sich durch sein Ehrenamt als Ausbilder, Trainer und Vorsitzender des DLRG-Vereins seiner Heimatgemeinde Bammental auch privat mit der sportlichen Förderung aller Generationen beschäftigt, zeigte sich beeindruckt von der Förderaktion: „Diese Anlage stellt eine tolle Möglichkeit dar, sich zu bewegen und fit zu halten.“ Im anschließenden Dialog im Rathaus informierte Schütte über die geplanten Neuerungen in der Bildungspolitik.
„Wir möchten G8 und G9 nebeneinander ermöglichen“, erläuterte der Landtagskandidat. Nach vielen Gesprächen mit Schülern, Eltern und Lehrern kristallisierte sich heraus, dass G8 zwar grundsätzlich gut funktioniere, jedoch der Wunsch nach G9 bestehen bleibe. „Unser Ziel ist es, diese Entscheidung den Schulen selbst zu überlassen“, erklärte Schütte. Oberbürgermeister Jörg Albrecht, der selbst im stetigen Kontakt mit den Schulen in Sinsheim steht, begrüßte diesen Entwurf: „Mein Anliegen ist der Erhalt der Sinsheimer Gymnasien – dieses Modell kann dazu einen großen Beitrag leisten.“
(Text/Foto: Christine Nahrgang)