Kultusministerin Dr. Eisenmann und Landtagsabgeordneter Dr. Schütte im Gespräch mit der TSG Hoffenheim
(zg) Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Dr. Albrecht Schütte (CDU) kam die Ministerin für Kultus, Jugend und Sport, Dr. Susanne Eisenmann nach Sinsheim, Waibstadt und Zuzenhausen. Neben mehreren Gesprächen mit Schulleiterinnen und Schulleitern, stand auch ein Besuch im Trainingszentrum der TSG Hoffenheim auf dem Programm.
Die beiden Geschäftsführer der TSG Frank Briel und Dr. Peter Görlich stellten zunächst vor allem die Kinder- und Jugendarbeit vor. Mit dem Programm „Anpfiff ins Leben“ werde eine ganzheitliche Sportförderung verfolgt. Dabei gehe es in erster Linie darum, Kindern und Jugendlichen die Freude an Bewegung zu vermitteln. Auch in der Fußballschule der TSG sei man sich der sozialen Verantwortung für die Jugendlichen bewusst. So werde auf die Vereinbarkeit von Training und schulischer Ausbildung großen Wert gelegt. Ministerin Eisenmann betonte, dass es in Baden-Württemberg eine tolle Vereinsbasis gebe und lobte die umfassende Sportförderung der Jungen und Mädchen bei der TSG. „Das Erbringen sportlicher Leistungen in einer Mannschaft prägt den Charakter, der Austausch mit den Schulen und Lehrkräften stellt eine optimale Betreuung sicher. So schaffen Sie für junge Sportlerinnen und Sportler bestmögliche Perspektiven für ihre Zukunft auf dem Platz und im Leben.“
Bei einem Rundgang über das Trainingsgelände konnten die beiden Politiker einiges über den datengestützten Ansatz der TSG, bei dem sämtliche Fähigkeiten des (zukünftigen) Profis einbezogen sind, lernen. Eisenmann und Schütte durften dabei auch ihre eigenen koordinativen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Eisenmann zeigte sich beeindruckt von der Verknüpfung bewährter Trainingsmethoden mit innovativen Ansätzen. „Die Möglichkeiten, die sich aus der Digitalisierung für den Sport und das Training ergeben, werden hier optimal ausgeschöpft. Das ist Training auf weltweit höchstem Niveau.“ Schütte ergänzte: „Sie sind bei der Digitalisierung weiter als mancher Großkonzern.“
Begeistert waren die Kultusministerin und der Abgeordnete auch über die wunderbar gelungene Sanierung des Zuzenhausener Schlössels im Ensemble mit modernen Gebäudekomplexen.
Quelle: Christine Nahrgang