Endlich. Das Warten hat ein Ende. Am Samstag, 10. August, um 15.30 Uhr, startet die TSG in die Bundesligasaison 2013/14. Gegner in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena ist dann der 1. FC Nürnberg.
„Die Vorfreude auf das Spiel ist deutlich spürbar – nicht nur bei den Spielern. Wir haben gut trainiert, uns gut vorbereitet. Jetzt wird es Zeit, dass es endlich losgeht.“, sagte Cheftrainer Markus Gisdol am Donnerstag bei der Pressekonferenz vor der Partie.
Gisdol begreift den Start als Chance, Verein und Fans noch enger zueinander zu bringen: „Wir wissen alle, wo wir herkommen und, dass gerade die letzte Saison nicht leicht war. Es liegt jetzt an uns, die Fans Stück für Stück zurückzugewinnen.“
Den sportlich nächsten Schritt in der Entwicklung der Mannschaft erhofft sich Gisdol bereits in der Partie gegen den Club. Dennoch warnt er: „Das ist gerade im Offensivbereich mit Spielern wie Kiyotake, Ginczek, Gebhart, Feulner oder auch Mak eine starke Mannschaft.“
Daher wundert sich der 1899-Cheftrainer, dass der TSG eine leichte Favoritenrolle zugeschrieben wird. „Wir wissen aber vernünftig einzuschätzen, wer wir sind. Die Spieler sind sich bewusst, dass es ein großes Glück ist, dieses Jahr in der Bundesliga zu spielen.“
Verletzte zurück im Training
Wer am Samstag im Kader stehen wird, hängt auch von der weiteren Genesung der angeschlagenen Spieler ab. Mit David Abraham, Fabian Johnson, Jeremy Toljan, Tobias Strobl, Sejad Salihovic, Sven Schipplock und Anthony Modeste sind am Donnerstag wieder alle im Mannschaftstraining dabei.
„Wir müssen aber erst abwarten, wie sie die Belastung vertragen und treffen dann Entscheidungen“, lässt Gisdol die Personalien offen. Wer auch immer am Samstag auf dem Rasen stehen wird. Gisdol spürt bei allen ein „Kribbeln“. Eines, dass die Spieler in Leistung umsetzen wollen.
Quelle: TSG 1899 Hoffenheim