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Yoga-Vorteile: So wirkt Yoga auf den Körper

12. August 2024 | Gesundheit

Den Körper und Geist in Einklang bringen: Beim Yoga fokussieren sich die Teilnehmer auf sich und ihren Körper. Sie vereinen Körper und Geist, integrieren ihre Seele in ihre physische Gestalt und trainieren ganz nebenbei ihre Beweglichkeit und ihre Muskulatur.

Gleichzeitig trägt Yoga zur Entspannung bei. Die Atmung verlangsamt sich, die Sorgen treten für kurze Zeit in den Hintergrund und die Welt erscheint ruhig und angenehm. Stressbedingte Symptome wie Herzrasen können minimiert werden. Außerdem sagen Yoga-Liebhaber unliebsamen Pfunden den Kampf an.

Yoga hält allerdings noch zahlreiche weitere Vorteile bereit. Kein Wunder, dass die integrale Technik seit Jahren im Trend liegt und Anhänger auf der ganzen Welt begeistert.

Doch was ist Yoga und welche Vorteile sind auszumachen? Dieser Artikel liefert Antworten!

Was ist Yoga?

Es lässt sich in den eigenen vier Wänden, im angeleiteten Yoga-Kurs oder ohne störende Yoga-Outfits umsetzen: Yoga ist facettenreich und kann auf zahlreiche Weisen realisiert werden. So ist es zum Beispiel möglich, nackt beim Yoga zu sein. Dafür werden spezielle Kurse angeboten. Aber auch daheim kann es sich lohnen, die Hüllen fallen und den leichten Sommerwind während der Übungen über die nackte Haut gleiten zu lassen.

Doch was versteht man unter Yoga? Yoga ist Teil der indischen Lehre, die bereits seit Jahrtausenden genutzt wird, um Körper und Geist zu vereinen. Laut Angaben des Berufsverbands für Yogalehrende in Deutschland praktiziert aktuell jeder fünfte Deutsche Yoga. Dabei handelt es sich um eine Technik, bei der sich Anspannung und Entspannung abwechseln.

Die Ziele sind Folgende:

  • Einklang von Körper und Seele,

  • Frieden,

  • Klarheit,

  • Ruhe und Entspannung,

  • Muskelaufbau,

  • Verbesserung der Mobilität,

  • Optimierung der allgemeinen Fitness.

Inzwischen existieren verschiedene Yoga-Arten wie Power-Yoga und Nackt-Yoga. Auch Kurse für Kinder werden angeboten, die auf diese Weise ihre ersten Erfahrungen in den Bereichen “Yoga” und “Entspannung” sammeln können.

Die gute Nachricht: Yoga bietet in nahezu jeder Lebenssituation den passenden Ausgleich. So führen die Übungen insbesondere in stressigen Phasen dazu, dass die Anwender ein Bewusstsein für sich und ihren Körper zurückerlangen, Beschwerden erkennen und besser einordnen können und ihrem Geist regelmäßige Pausen gönnen. Yoga kann somit dazu beitragen, dass die Lebensqualität steigt.

Die Vorteile von Yoga

Keine Frage: Wer sich mit dem eigenen Körper beschäftigt, profitiert von zahlreichen Vorteilen. Insbesondere Yoga schult das Bewusstsein für den eigenen Organismus. Yoga-Anhänger lernen, sich auf allen Ebenen wahrzunehmen, kleinen Momenten mehr Aufmerksamkeit zu schenken und sich selbst zu regulieren. Obendrein kann Yoga dazu führen, dass Praktizierende abnehmen.

Wir stellen fünf weitere Vorteile von Yoga vor, die Interessierte überraschen dürften!

Vorteil 1: die Muskulatur wird gestärkt

Eine ausgeprägte Muskulatur schützt vor Stürzen. Ab dem 30. Lebensjahr reduziert sich die Muskelmasse jedoch kontinuierlich. Von diesem Zeitpunkt an ist es von Bedeutung, die bestehende Muskulatur zu erhalten und gegebenenfalls aufzubauen.

Ab einem Alter von 50 Jahren beschränkt sich das Training in der Regel nur noch auf den Muskelerhalt. Dieser spielt in dem genannten Alter eine besonders wichtige Rolle und sollte konsequent verfolgt werden. Denn bis zum 80. Lebensjahr können bis zu 80 Prozent der Muskeln verloren gehen.

Darunter leidet beispielsweise der Gang. Auch das Tragen eines Tellers kann zur Herausforderung werden. Um Problemen im Alter und einer Pflegebedürftigkeit vorzubeugen, kann Yoga praktiziert werden. Denn die Übungen beanspruchen die Muskulatur.

Durch die Reize wird das Bindegewebe gestärkt. Auch das Risiko für Krampfadern sinkt. Die Venenpumpe wird angeregt. Zudem kann Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorgebeugt werden. Yoga kann überdies Verspannungen lösen und die Faszien lockern.

Vorteil 2: Stress wird abgebaut

Beim Yoga konzentrieren sich die Teilnehmer voll und ganz auf sich und ihre Atmung. Die Folge: Der Kopf kann abschalten und alle Sorgen und Nöte ausblenden. Das Stresslevel sinkt. In der Folge werden Beschwerden wie Herzrasen, Panikanfälle und ein starkes Schwitzen minimiert. Die innere Ruhe hält sogar noch nach der Yoga-Session an.

Ein niedriges Stresslevel kann sich ebenfalls auf die Gesundheit auswirken. Denn Stress gilt als Auslöser zahlreicher Erkrankungen, sorgt für einen hohen Cortisolspiegel und lässt den Blutzuckerspiegel ansteigen. Diabetes mellitus kann also mitunter durch Stress ausgelöst werden.

Vorteil 3: ein positives Mindset wird verfolgt

Viele Menschen ertragen ihr Leben. Wer jedoch Yoga praktiziert, erschafft sich neu und ändert sein Mindset. Die positiven Seiten des Lebens treten hervor. Der Körper und die Gesundheit nehmen eine wichtige Rolle ein und das Selbstbewusstsein und das Bewusstsein für Bewegungen steigen. Yoga kann dabei ähnlich wie eine Meditation wirken.

Eine positive Lebenseinstellung kann das Wohlbefinden langfristig erhöhen und die Lebensqualität verbessern. Durch ein positives Mindset wirken Personen ferner sympathischer und anziehender auf andere Menschen.

Vorteil 4: eine hohe Schlafqualität ist möglich

Ruhelose Nächte führen dazu, dass Betroffene sich am Morgen ausgelaugt fühlen. Die Leistungsfähigkeit sinkt. Die Stimmung fällt negativ aus und das Stresslevel steigt. Unter Umständen reagieren Menschen, die schlecht schlafen, aggressiver und unbedachter als gewöhnlich. Gleichzeitig führt der fehlende Schlaf zu Heißhungerattacken und einem veränderten Risikobedürfnis.

Yoga kann dazu beitragen, dass Praktizierende ruhig und tief schlafen. Denn durch das Muskeltraining und die Atemübungen wird der Körper gefordert. Abends verspüren Yoga-Lehrlinge ein echtes Bedürfnis nach Schlaf und können in der Regel gut und schnell in das Land der Träume flüchten. Auch das abendliche Gedankenkarussell bleibt aus.

Vorteil 5: die Verdauung wird angeregt

Wer über viele Jahre hinweg Yoga praktiziert, weiß: Es ist ganz natürlich, dass dem ein oder anderen während einer Yoga-Session ein leiser Pups entweicht. Denn Yoga regt das Verdauungssystem an. Durch die ungewöhnlichen Bewegungen und die tiefe Atmung werden die Verdauungsorgane optimal mit Blut versorgt.

Der Benefit: Eine gesunde Verdauung bildet den Grundpfeiler eines gesunden Körpers. Wer zusätzlich das Mikrobiom stärken möchte, verzichtet auf Zucker, Süßstoffe und Zusatzstoffe, verzehrt zum großen Teil frisches Gemüse, echte Vollkornprodukte, Fisch und wenig Fleisch und achtet auf eine Zufuhr von Pro- und Präbiotika.

Das Fazit – mit Yoga zu einem muskulösen Körper, einem ruhigen Selbst und einer guten Verdauung

250 bis 300 Millionen. So viele Menschen praktizieren weltweit Yoga. So werden Yoga-Kurse heute sogar in Kleinstädten angeboten. Auch Online-Kurse erfreuen sich großer Beliebtheit. Dank ihrer Hilfe können Neulinge erste Erfahrungen sammeln und leichte Yoga-Übungen ausführen.

Je nach Yoga-Variante kann die Sportart diverse Vorteile bereithalten. Das klassische Yoga kann zum Beispiel dazu beitragen, die Muskulatur zu stärken und einem Muskelschwund entgegenzuwirken. Außerdem können die Atemübungen und der Fokus auf die Ausführung der Posen dazu führen, dass Praktizierende weniger Stress empfinden.

Auch eine positive Einstellung und eine hohe Schlafqualität können durch das Yoga unterstützt werden. Zudem ist es möglich, die Verdauung durch Yoga zu verbessern. Schließlich fördern die Übungen die Durchblutung der Organe, darunter auch die Verdauungsorgane. Eine optimale Verdauung wiederum erhöht die Lebensqualität und das Wohlbefinden.

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