(zg) “Zebrastreifen in Sichtweite, Fußgänger-Zahlen reichen aus” konnte man in der RNZ lesen. Ist es nicht erschreckend, daß, und dies erlebt man wieder in den kleinen Gemeinden, die Mandatsträger, obwohl es hier um die Gesundheit und das Wohl ihrer Bürgerschaft geht, immer wieder mit den verantwortlichen Behörden um die Fußgänger-Zahlen feilschen müssen wie auf dem Schweinemarkt, wenn es um verkehrslenkende Maßnahmen geht.
Wer ist eigentlich wichtiger? Der motorisierte oder der fußläufige Verkehr? Aber die verantwortlichen Behörden ziehen sich ohne Rücksicht auf den besonders gefährdeten Fußgängerverkehr – hier hauptsächlich Senioren und Schulkinder – in den Bunker ihrer Gesetzesvorschriften zurück, die eigentlich zum Wohles des Bürgers da sind. Und dies nicht nur in Waibstadt, sondern auch in Angelbachtal, wo Zebrastreifen am Kreisel Dorfmitte dringend nötig wären. Muß erst etwas passieren??
Dr. Derks
Parteiloser Gemeinderat
Angelbachtal