(zg) Am vergangenen Wochenende fand das erste Zoo-Camp in diesem Jahr statt. Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren können an drei weiteren Wochenend-Terminen eine Nacht im Zoo verbringen. Von samstags um 17:00 Uhr bis sonntags um 11:00 Uhr begeben sich die 20 mutigen Teilnehmer unter anderem auf eine spannende Exkursion mit Fledermausdetektor und Nachtsichtgerät und übernachten anschließend auch im Zoo. Tickets für das Zoo-Camp sind im Vorverkauf an der Zookasse erhältlich.
Samstags um 17.00 Uhr nehmen die Zooranger die mit Schlaf- und Rucksack bepackten Teilnehmer des Zoo-Camps in Empfang. Die gespannten Kinder erwartet ein abenteuerliches Programm rund um die nachtaktiven Tiere des Zoos, bei denen sie das ein oder andere Mal ihren Mut und Einfallsreichtum unter Beweis stellen müssen.
In der Dämmerung lernen die Kinder an verschiedenen Stationen ihre eigenen Sinne kennen, bevor es in einem Rundgang um die Sinne der Tiere geht. Bewaffnet mit Nachtsichtgerät und Fledermaus-Detektor gibt es auf dieser Exkursion Besonderes zu entdecken. Auf leisen Sohlen unterwegs im Zoo finden die Kinder heraus, welche Tiere nachts schlafen und welche zu dieser Zeit erst richtig aktiv werden. Auch der nächtliche Besuch im Raubtierhaus hinterlässt bleibende Eindrücke.
Gegen Mitternacht beginnt die einzigartige Nachtsafari, bei der die Kinder das eine oder andere Rätsel knacken müssen.
Müde und erschöpft legen sich schließlich alle in ihren selbst gebauten Strohbetten in der Scheune des Zoos schlafen. Begleitet von nächtlichen Geräuschen im Zoo – wie dem Schnattern der Flamingos und den unheimlichen Rufen der Keas – fühlen sie sich ganz schnell wie in einem Camp mitten in der Wildnis!
Geweckt vom Gebrüll der Löwen erwartet die Teilnehmer am nächsten Morgen noch ein ausgiebiges Frühstück und eine kleine Überraschung, bevor sie um 11:00 Uhr glücklich und wohlauf von ihren Eltern abgeholt werden. Denn wer kann schon von sich behaupten, eine Nacht im Zoo verbracht zu haben?
Weitere Termine für die Zoo-Camps 2018:
23./24. Juni – 07./08. Juli – 14./15. Juli
Quelle: Miriam Raab