Breitbandausbau im Land geht weiter voran – insgesamt wurden Fördermittel in Höhe von knapp 4 Millionen Euro verteilt
(zg) Anlässlich der Übergabe von Förderbescheiden durch den Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration Thomas Strobl (CDU) am vergangenen Freitag freute sich der Landtagsabgeordnete Dr. Albrecht Schütte (CDU) über Fördermittel in Höhe von 1,4 Millionen Euro für den Zweckverband High-Speed-Netz Rhein-Neckar.
Beim Förderprogramm der baden-württembergischen Landesregierung geht es darum, den flächendeckenden Breitbandausbau voranzubringen. „Ohne schnelles Internet ist bei der Digitalisierung alles nichts, ohne die richtige digitale Infrastruktur können wir viele Digitalisierungsprojekte nicht auf die Straße bringen“, unterstrich Digitalisierungsminister Thomas Strobl. Dem stimmte Albrecht Schütte zu und ergänzte: „Der Ausbau einer leistungsfähigen Breitbandinfrastruktur verbessert die Attraktivität von Wohnen und Arbeiten. Mit den Mitteln, die das Land dafür zur Verfügung stellt, kann diese Infrastruktur zügig und flächendeckend ausgebaut werden.“
Der größte Anteil der Fördermittel für den Zweckverband wird für den Aufbau eines Backbone-Netzes verwendet. Dazu kommen sogenannte Mitverlegungen, bei denen im Zuge geplanter Bauvorhaben Glasfaserkabel oder Leerrohre direkt mitverlegt werden. „Die Mitverlegung von Kabelschutzrohren ist eine zukunftsorientierte und gleichzeitig kosteneffiziente Maßnahme“, erklärte Schütte. Dies werde beispielsweise in Meckesheim im Rahmen einer Maßnahme der Deutschen Telekom AG durchgeführt. In Wiesenbach werden neben der Mitverlegung von Kabelschutzrohren auch der FTTB-Ausbau zur Anbindung der Panoramaschule sowie der FTTC-Ausbau als Lückenschluss zur Anbindung bestehender Leitungen mit über 20.000 Euro gefördert. „Eine zuverlässige Internetverbindung ist ein Zukunftsfaktor“, so Schütte abschließend. Daher sei dies eines der wichtigsten Förderprogramme des Landes.
Quelle: ChristineNahrgang